Note, Tonleiter, Akkord… einfach erklärt
Note, Tonleiter, Akkord… einfach erklärt

Satz, Thema und Motiv

Der allgemeine Aufbau eines Musikstückes – Satz, Thema und Motiv

Bevor man sich mit irgendwelchen speziellen Musikformen beschäftigen kann, muss man erstmal wissen wie ein (größeres) Stück überhaupt allgemein aufgebaut ist.

Wir reden hier natürlich nicht von kleinen Melodien, wie z.B. ´Alle meine Entchen´, sondern viel mehr von ´großen´ Werken (z.B. klassische Konzertmusik oder Filmmusik). All diese Stücke kann man, wie einen langen Text auch, in Einzelteile zerlegen. Die wichtigsten sind dabei, von groß nach klein: Satz, Thema und Motiv.

Der Satz

Sätze sind eigenständige Teile eines gesamten Stückes. In manchen Konzerten werden sogar nur einzelne Sätze vorgespielt und nicht gleich das gesamte Stück. Hieran kann man auch erkennen, dass ein Satz ein eigenständiger, großer Teil des Gesamten ist. Einen neuen Satz kann man ganz leicht an der Schreibweise im Notenbild erkennen: Neues Tempo, neue Taktzahlen usw.. Auch hört man es sofort, wenn ein neuer Satz beginnt, meist möchten die Leute im Konzert sogar schon anfangen zu klatschen, was allerdings ein Fehler ist! Denn man Klatscht erst am Ende, nicht zwischen den Sätzen 😊

Thema

Ein Thema ist ein kleiner Teil eines Satzes bestehend aus mehreren Motiven (s.u.). Ein Thema wird in einem Stück öfters wiederholt, in bearbeiteter Form (z.B. Tonartwechsel, Motive vertauschen usw.).

Motiv

Ein Motiv ist der kleinste Teil eines Stückes. Es ist so zu sagen der Teil, an dem man ein Stück wieder erkennt. Oft muss man nur das Hauptmotiv hören und schon weiß man wie das Stück heißt. Ein Stück kann viele Motive haben und sie wiederholen sich meist in bearbeiteter Form sehr oft in einem Satz (s.o.). Zwischen den Hauptmotiven werden Überleitungen und Begleitungen gespielt.

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